Liebe Absolventinnen und Absolventen des 1. Juristischen Staatsexamens,

ich freue mich sehr, dass Sie sich für eine Ausbildung als Rechtsreferendar/in im Landgerichtsbezirk Hagen interessieren.

Die Ausbildung bei dem Landgericht Hagen bietet Ihnen alle Vorteile einer mittelgroßen, übersichtlichen Behörde. Sie werden hier von einem Team junger, engagierter Arbeitsgemeinschaftsleiter betreut. Diese sowie unsere motivierten und kompetenten Sachbearbeiterinnen stehen Ihnen jederzeit als Ansprechpartner und für Auskünfte und Hilfestellungen zur Verfügung. Die Größe unseres Bezirks ermöglicht es uns, bei der Wahl der Ausbilder bzw. Ausbildungsstätten Ihre Interessen und fast alle Wünsche zu berücksichtigen. Die hier angebotenen Arbeitsgemeinschaften sind von der Teilnehmerzahl her so beschaffen, dass eine individuelle und intensive Ausbildung gewährleistet ist. Sie treffen daher beim Landgericht Hagen auf die besten Voraussetzungen, Sie für das 2. Juristische Staatsexamen vorzubereiten.

Die Stadt Hagen bietet Ihnen den Vorteil einer zentralen Lage am Rande des Ruhrgebietes und an der Grenze zum Sauerland und Bergischen Land. Das Landgericht Hagen verfügt über eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung sowohl mit dem Pkw als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein großer, behördeneigener Parkplatz steht Ihnen kostenfrei zur Verfügung.

Auf den nachfolgenden Seiten möchten wir Ihnen weitere wichtige Informationen geben, die Ihnen weiterhelfen werden. Sollten Sie noch Fragen haben, sprechen Sie uns einfach an. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Ich würde mich sehr freuen, Sie persönlich in Hagen als Referendar/in begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Ausbildungsleiter
Wolfgang Rathsack
Vorsitzender Richter am Landgericht

 

Ansprechpartnerinnen für Referendare sind montags bis freitags in der Zeit von 07:30 Uhr bis 12:30 Uhr

Frau Stefanie Schulte

Telefon: 02331 985 - 476

und

Frau Pamela Wiesehöfer

Telefon : 02331 985 - 592

 

 Postanschrift: 

Der Präsident des Landgerichts
- Referendarabteilung_
Heinitzstraße 42
58097 Hagen

E-Mail: referendare@lg-hagen.nrw.de  E-Mail-Adresse, öffnet Ihr Mail-Programm 

 

Informationen für Referendare des Landgerichts Hagen

  • Ordner Vorbereitungsdienst
    Vorschrift über die Dauer der Ausbildung und Ausbildungspläne
  • Ordner Einkommen
    Unterhaltsbeihilfe nach der Verordnung über die Gewährung von Unterhaltsbeihilfen an Rechtsreferendare
  • Ordner Ausbildungsorte
    Ausbildungsorte im Landgerichtsbezirk Hagen
  • Ordner Vordrucke
    Die Vordrucke werden zur Zeit überarbeitet. Benötigte Vordrucke erhalten Sie auf der Referendargeschäftsstelle.

Weiterführende Informationen

 Stellenausschreibung
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/-in bei Gericht  

Die Gerichte im Bezirk des Oberlandesgerichts Hamm stehen täglich vor neuen und interessanten Herausforderungen, um eine qualitativ hochwertige Rechtsprechung in einem angemessenen zeitlichen Rahmen zu sichern. Dabei sollen sie durch Rechtsreferendare/innen als wissenschaftliche Mitarbeiter/innen unterstützt werden. Hierzu wird jeweils eine Stelle für wissenschaftliche Mitarbeiter/innen am Oberlandesgericht Hamm, an den Landgerichten Arnsberg, Bielefeld, Bochum, Dortmund, Essen, Hagen, Münster, Paderborn und Siegen sowie dem Amtsgericht Dortmund besetzt. Die Besetzung soll im Regelfall zum 01.02.2023 oder zum 01.03.2023 erfolgen. Die/den wissenschaftliche/n Mitarbeiter/-in erwarten vielseitige und abwechslungsreiche Aufgaben, die einen breiten Einblick in die Arbeitsweise der Rechtsprechung und die berufliche Tätigkeit als Richter/in geben. Die/der Mitarbeiter/in unterstützt Richter/innen am Amtsgericht oder die Spruchkörper am Landgericht bzw. am Oberlandesgericht bei ihrer täglichen Arbeit und hat so die Möglichkeit, das Zustandekommen von gerichtlichen Entscheidungen zu begleiten. Als Tätigkeitsgebiete kommen – abhängig von dem jeweiligen Verfahren – das Anfertigen von Aktenauszügen, Entscheidungsentwürfen oder Gutachten zu Rechtsfragen in Betracht. Sie sind Rechtsreferendar/in, interessieren sich für die ordentliche Gerichtsbarkeit und wollen weitere Einblicke in die Tätigkeit des richterlichen Berufs erlangen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung auf eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/-in am Oberlandesgericht Hamm, an den Landgerichten Arnsberg, Bielefeld, Bochum, Dortmund, Essen, Hagen, Münster, Paderborn und Siegen oder dem Amtsgericht Dortmund

Ihr Profil:

  • Referendar/in im Oberlandesgerichtsbezirks Hamm
  • Abgeschlossene oder laufende 1. Ausbildungsstation
  • gute Kenntnissen im Zivil-, Straf- und Prozessrecht
  • mindestens die Note „vollbefriedigend“ in der ersten juristischen Prüfung
 

Was Sie erwartet:

  • eine auf maximal ein Jahr befristete – gerne auch für einen kürzeren Zeitraum – abwechslungsreiche Nebentätigkeit
  • eine wöchentliche Arbeitszeit von 6 bis 10 Stunden
  • eine Vergütung nach TV-L in der Entgeltgruppe 13
  • die Betreuung vor Ort durch eine/n Mentor/-in
  • die Möglichkeit, nach Absprache auch im Homeoffice  zu arbeiten

Wir haben Ihr Interesse geweckt?

Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung mit einem kurzen Anschreiben, weshalb Sie sich für die Stelle interessieren und – bitte unbedingt – unter Angabe Ihres Wunschgerichts (oder Ihrer Wunschgerichte, wenn Sie sich für mehrere Stellen interessieren) bis zum 15.12.2023 per E-Mail an folgende Adresse:

 verwaltung.dezernatS@olg-hamm.nrw.de

 

Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung auch einen Lebenslauf und jeweils eine Ablichtung Ihres Zeugnisses der ersten juristischen Prüfung bei.

 

Für Rückfragen oder weitere Auskünfte können Sie sich jederzeit gerne an Richterin Henrichs, anna-kathrin.henrichs@olg-hamm.nrw.de, Tel. 02381 272 4908 wenden.

 

Die Justiz.NRW steht für Chancengleichheit und begrüßt Bewerbungen aus allen Teilen der Gesellschaft. Wir fördern insbesondere die berufliche Entwicklung von Frauen. Sie werden nach dem Gesetz zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, soweit nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Justiz.NRW sieht sich der Gleichstellung von Beschäftigten mit und ohne Schwerbehinderung in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen von Menschen mit Schwerbehinderung und gleichgestellter Menschen mit Behinderung, vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, bevorzugt berücksichtigt. Auch Bewerbungen von Menschen jeglicher geschlechtlichen Identität und von Menschen mit Einwanderungsgeschichte werden von uns unterstützt und sind ausdrücklich erwünscht.